Mittwoch, 7. Juli 2010

Robert Florida. Ein Name für einen Pornostar. Mit Stringtanga und allem drum und dran. Hetero, Homo, Dreier, Hauptsache wenig Dialoge oder wie das heißt zwischen den Übungen. (Warum liegt da Heu auf dem Boden?)

„Städte ohne Schwule und Rockbands verlieren ihre wirtschaftliche Anziehung.“ (intro #182, Mai 2010, S. 31)

Robert Florida ist Ökonom, also der Wissenschaftler unter den Businesskaspern und er kennt sich mit Gentrifizierung aus. Man kann ihn auch buchen. Ob seine Eltern sehr enttäuscht sind, daß er kein Pornostar geworden ist? Bei diesen Voraussetzungen (Name)?

Man erinnere sich an die Familie Bedarf, der beispielsweise die Eröffnung jeglicher Handwerksbetriebe versagt blieb, weil die Kundschaft nicht Fleischerei Bedarf, nicht Schneiderei Bedarf und nicht Trocken- und Tiefbau Bedarf verstand. Traurig. Und Robert Florida ignoriert so etwas einfach, obwohl er Amerikaner ist. Oder russischer Spion?

Gentrifizierung jedenfalls.

Kennt das Schreibprogramm noch gar nicht. Wahrscheinlich also eine Modeerscheinung. Nun. Aber

Mode ist der Spiegel unserer Zeit.
Wir sehen uns in ihm und sagen:
Tut uns leid, das sieht vielleicht gut aus,
aber das sind wir nicht.
Wir haben ein viel ausdrucksstärkeres Gesicht.

2 Kommentare:

  1. "Ich mag Businesskasper. Schön mit Schlips und Krawatte!"

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  2. mit schlips UND krawatte, soso.. wo ist da eigentlich der unterschied, d.h. wo hört der schlips auf und wo fängt die krawatte an? sag, es mir liebe uschi..
    ach übrigens, ich habe gehört, dein mann wird mutter - herzlichen glückwunsch an ihn und dich, du alter kasperkopp.

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