Goldene-Pomelo-Preisträgerin verleugnet ihren Vater!
Paris. Es war der Höhepunkt des Abends der diesjährigen Verleihung der Goldenen Pomelo: völlig zu Recht erhielt die Pomelo (Photo) den Preis und bedankte sich anschließend sichtlich ergriffen bei ihren Eltern und Gottfried Obst- und Gemüsetransporte ("für all die schönen Reisen").
Doch jetzt erfuhr Will Future: die Pomelo verleugnet ihren Vater! Sie bedankte sich bei Vater Apfelsine und Mutter Pampelmuse, doch in Wahrheit kam sie 1970 in Israel als Tochter von Grapefruit (citrus paradisi) und Pampelmuse (citrus maxima) zur Welt! Ein Forscher von Weak E. P. D. A. teilte dies Future am Abend mit.
Viele Menschen glauben gar nicht, daß Grapefruit und Pampelmuse verschiedene Früchte sind, doch ein Schwangerschaftstest hat jetzt ergeben, daß Paradisi und Maxima Pomelos Eltern sind.
Hintergrund: Maxima ließ sich in den 80er Jahren von Paradisi Citrus scheiden, heiratete 1997 Sinensis Citrus (Apfelsine), Paradisis jüngeren Bruder.
Das war in den neunziger Jahren,
das war nicht irgendwann.
Das war in dem Jahr, als Jan Ullrich
die Tour de France gewann.
das war nicht irgendwann.
Das war in dem Jahr, als Jan Ullrich
die Tour de France gewann.
Pikant: Sinensis Citrus war ebenfalls nominiert auf der Gala, ging in der Kategorie orange Orangenfrucht jedoch leer aus, während Paradisis Beitrag zum Multivitaminsaft in der Kategorie Crossover einen Preis einheimste (Will Future berichtete).
Stellung wollte dazu keiner aus der Familie Citrus beziehen, ein Sprecher verwies darauf, daß Paradisi mit seiner Kirsche auf den Bahamas verweile und Maxima und Sinensis Citrus eine Vitaminkur machen.
Die Jury zeigte sich großzügig, man sei not amused über diese Geschichte, wolle sich aber nicht in private Dinge einmischen und habe zu keiner Zeit daran gedacht, der Pomelo ihre Goldene Pomelo abzuerkennen.
Auf jeden Fall ist für Gesprächsstoff im nächsten Jahr auf der Gala gesorgt.
Die Kartenanfragen für die Goldene Pomelo 2011 häufen sich, vielleicht auch wegen dieser „Promigeschichte“ und da es sich hierbei um eine Wanderausstellung handelt, sei noch einmal darauf hingewiesen, daß sich Interessierte gern bei Will Future melden können, um die genauen Anforderungen für die Veranstaltung der Gala zu bekommen. Kartenreservierungen wie bisher.
Ein anonymer Anrufer des Instituts Weak E.P.D.A. teilte mir soeben mit, dass Paradisi im Übrigen aus einer Affäre zwischen Maxima und ihrem Cousin Citrus sinensis hervorging (Stichwort: Inzucht). Der Hinweisgeber möchte nicht genannt werden, ich selbst wollte Ihnen, Herr Future, dieses pikante Detail aber nicht vorenthalten. Mit den besten Grüßen, Erna Apfelbacher
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